Frankfurt (GodmodeTrader.de) – Platin und Palladium entwickelten sich im April gegensätzlich. Platin setze seinen Mitte Februar begonnen Abwärtstrend fort und verlor auf Monatssicht 2,1 Prozent. Es notierte zum Monatsende bei 905 US-Dollar je Feinunze und damit so schwach wie seit Mitte Dezember nicht mehr, wie Martin Siegel, Edelmetallexperte und Geschäftsführer der Stabilitas GmbH, im aktuellen „Edelmetall- und Rohstoff-Report“ schreibt. Palladium habe sich im Vergleich extrem volatil entwickelt. Das Metall habe sich innerhalb einer Handelsspanne von bis zu zehn Prozent bewegt und sei zwischenzeitlich auf ein Achtmonatstief gerutscht. Es habeden Monat aber schließlich mit einem Plus von 4,2 Prozent bei 966 US-Dollar beendet, heißt es weiter. „Bei Palladium war die Volatilität zuletzt klar höher als bei Platin. Grundsätzlich folgen beide Industriemetalle aber ihrem mittelfristigen Abwärtstrend“, so Siegel.