London/ Frankfurt (Godmode-Trader.de) – Der Preisausflug von Palladium jenseits der 1.000 US-Dollar-Marke/Unze ist beendet. Vergangene Woche erfolgte nach einigem Hin und Her schließlich der Rutsch unter die psychologisch wichtige Marke Und es ging weiter bergab: Erstmals seit Oktober 2017 war Palladium kurzzeitig sogar wieder günstiger als Platin. Noch zu Jahresbeginn kostete Palladium gut 150 US-Dollar je Feinunze mehr als das Brudermetall. Aktuell liegt der Abstand zwischen den beiden besonders von der Autoindustrie nachgefragten Metallen bei wenigen Dollar zwischen den Marken 970 und 990 US-Dollar. „Nach dem Höhenflug der letzten zwei Jahre bis auf das Rekordhoch von 1.140 US-Dollar Mitte Januar scheint jetzt die Luft bei Palladium raus zu sein“, kommentierte die Commerzbank. Die fundamentale Lage an den Metallmärkten spricht weiter für Palladium. Nach ersten Berechnungen kam es im vergangenen Jahr zu einem hohen Angebotsdefizit bei Palladium und einen weitgehend ausgeglichenen Markt bei Platin.