Frankfurt (GodmodeTrader.de) – Der globale Palladiummarkt dürfte 2018 erneut ein Angebotsdefizit aufweisen, das wegen einer weniger dynamisch steigenden Nachfrage aber merklich geringer ausfallen sollte als im Vorjahr. Dies spricht für einen Preisrückgang von Palladium, wie die Analysten der Commerzbank im aktuellen „Rohstoffe kompakt Edelmetalle“ schreiben. „Wir erwarten einen Preisrückgang auf 950 US-Dollar je Feinunze bis zur Jahresmitte. Der sich abzeichnende höhere Palladiumeinsatz in Autokatalysatoren im kommenden Jahr wegen strengerer Abgasvorschriften dürfte einem weiteren Preisrückgang im zweiten Halbjahr entgegenstehen. Für 2019 rechnen wir mit einem Preisanstieg auf 1.000 US-Dollar je Feinunze“, so die Commerzbank-Analysten.