Bad Salzuflen (GodmodeTrader.de) – Auf Seiten der Basismetalle war die Entwicklung im Januar uneinheitlich. Kupfer (minus 1,1 Prozent) und Aluminium (minus 2,0 Prozent) gaben leicht nach, während Blei (plus 1,6 Prozent) und Zink (plus 6,6 Prozent) zulegten. Zink rangierte dabei zwischenzeitlich auf einem Fünfjahreshoch um 3.600 US-Dollar pro Tonne, schloss am Monatsende aber knapp darunter, wie Martin Siegel, Edelmetallexperte und Geschäftsführer der Stabilitas GmbH, im aktuellen „Edelmetall- und Rohstoff-Report“ schreibt. Angesichts der starken Entwicklung bei Zink sollten sich Anleger kurzfristig auf Kursrücksetzer durch Gewinnmitnahmen einstellen. Monatssieger sei Nickel gewesen (plus 7,9 Prozent), das den Januar knapp unter einem Zwölfmonatshoch beendet habe, heißt es weiter. „Im vergangenen Jahr zählte Nickel noch zu den Metallen, die sich am schlechtesten entwickelten. Sein Erholungstrend deutet darauf hin, dass wir nicht rein spekulationsgetriebene Bewegungen bei den Basismetallen beobachten, sondern dass ihre Erholung auf breiten Füßen steht“, so Siegel.