(shareribs.com) London – Während sich die Aktienmärkte wieder stabilisieren, kommt es bei den Industriemetallen zu Kursverlusten. Dazu trägt unter anderem der festere US-Dollar bei, der seine Verluste der letzten beiden Wochen ausgleicht. Der US-Dollar stabilisierte sich am Mittwoch weiter. Gestützt wird der Greenback von der guten Entwicklung am US-Arbeitsmarkt und auch den gestiegenen Inflationserwartungen. Der Dollarindex verbessert sich um 0,7 Prozent auf 90,168 USD. Auf der anderen Seite steht der Euro, der sich um 0,8 Prozent auf 1,2284 USD verbilligt.  In London unter Druck liegt heute unter anderem Kupfer Das gelbe Metall rutschte unter die Marke von 7.000 USD. Hier wirkt der Kurssturz an den Aktienmärkten nach. Zudem wird auch darüber hinaus spekuliert, dass die Korrektur noch nicht beendet ist. Kupfer fehlt es gegenwärtig auch an Unterstützung aus China. Dort beginnt in einigen Tagen das Neujahrsfest, welches die Nachfrage nach Metallen begrenzen dürfte. Ein Analyst von Julius Bär sagte laut Nachrichtenagentur Reuters, dass in diesem Jahr eine Schwäche im Immobilienmarkt und den Infrastrukturinvestitionen zu erwarten war. Dies seit besonders wichtig, da die Nachfrage allein ein Immobiliensektor höher ausfällt, als die Gesamtnachfrage der USA.  Ebenfalls nach unten geht es für Blei welches sich zuletzt kräftig nach oben arbeitete und in der vergangenen Woche das höchste Niveau seit mehr als sechs Jahren erreichte. Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 8.825 auf 1,066 Mio. Tonnen gefallen. Bei Kupfer war ein Rückgang um 6.175 auf 297.825 Tonnen zu verzeichnen. Die Nickelbestände sanken um 1.176 auf 349.476 USD und bei Zink war ein Rückgang um 1.400 auf 166.050 USD zu verzeichnen.