Frankfurt (Godmodetrader.de) – Die chinesische Wirtschaft, Währungsturbulenzen, der Handelskonflikt und die Russland- Sanktionen lassen neben dem US-Dollar und der weiteren Entwicklung diverser anderer Schwellenländer die Aussichten von Industrierohstoffen wenig berechenbar erscheinen, wie Helaba-Analyst Heinrich Peters im aktuellen „Rohstoffreport“ schreibt. So würden etwa von einigen Marktteilnehmern erneute Preissprünge bei Aluminium erwartet, da die US-Sanktionen gegen russische Unternehmen und Personen im Fall des weltweit größten Aluminiumproduzenten Rusal zu erheblichen Lieferausfällen führen könnten, heißt es weiter. „Andererseits gibt es größere Fragezeichen bei einem wichtigen Treiber der Nachfrage von Primärmetallen, der PKW-Nachfrage in China. Mit Ausnahme von Zink (Produktionsüberschüsse im ersten Quartal 2018) wiesen überdies zur Jahresmitte alle hier beobachteten Primärmetalle erstmals wieder sichtbare Produktionsüberschüsse auf“, so Peters.

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