Washington (GodmodeTrader.de) – Gold gibt zum Wochenschluss im Umfeld eines auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) ebenfalls nachgebenden US-Dollars einen Teil seiner gestrigen deutlichen Gewinne bis 1.237,43 US-Dollar pro Unze im Hoch wieder ab. Im Tief wurde das Edelmetall bislang bei 1.231,01 US-Dollar je Feinunze gehandelt. Laut World Gold Council (WGC) haben die Zentralbanken ihre Goldkäufe zuletzt deutlich gesteigert – und zwar auf den auf den höchsten Stand seit fast drei Jahren. Den Angaben zufolge haben die Notenbanken weltweit zwischen Juli und September rund 148 Tonnen Gold gekauft. Gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum ist dies ein Anstieg um 22 Prozent. Die umfangreichsten Käufe tätigte laut WGC mit 92 Tonnen Gold die russische Zentralbank. In den Fokus rückt nun der US-Arbeitsmarktbericht für Oktober, der um 13:30 Uhr MEZ veröffentlicht wird. Analysten rechnen im Konsens mit 191.000 neu geschaffenen Stellen außerhalb der Landwirtschaft, nach 134.000 im Vormonat. Gegen 8:15 Uhr MEZ wird Gold mit einem Abschlag von 0,05 Prozent bei 1.233,32 US-Dollar je Feinunze gehandelt.