Frankfurt (GodmodeTrader.de) – Handelskrise, wachsende Spannungen in der Nahostpolitik, auftürmende Verschuldung, volatile Kapitalströme und schließlich labile Aktienmärkte dürften Gold als Versicherungsmedium 2018/2019 weiter aufleben lassen, wie Helaba-Analyst Heinrich Peters im aktuellen „Rohstoffreport“ schreibt. „Die zuletzt noch vorherrschende Spanne zwischen 1.300 und 1.350 US-Dollar je Feinunze dürfte somit bald nach oben verlassen werden, zumal die aktuelle Phase des US-Zinszyklus vom gelben Metall recht gut verkraftet wird. Die Realrendite von zehnjährigen US-Treasuries dürfte sich schließlich weiterhin nahe an der Nulllinie bewegen und damit eher unschädlich sein“, so Peters.