Mit einem unerwarteten Rückgang von 218.000 auf 213.000 fiel die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe niedriger als erwartet aus. Dies deutet auf eine robuste Entwicklung der US-Wirtschaft hin. Bei den Produzentenpreisen war gegenüber dem Vormonat hingegen keine Veränderung registriert worden. Am morgigen Freitag könnte das Thema Inflation die Akteure an den Goldmärkten deutlich stärker beschäftigen. Laut einer vom Wall Street Journal veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich die Juni-Inflation wie im Vormonat bei 2,9 Prozent bewegen. Zur Erinnerung: Im Dezember fiel die Teuerungsrate mit 2,1 Prozent deutlich niedriger aus. Beim Goldpreis hat sich diese Entwicklung bislang nicht positiv bemerkbar gemacht.

Am Donnerstagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 15.40 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 0,70 auf 1.221,70 Dollar pro Feinunze.