Bad Salzuflen (GodmodeTrader.de) – Der März verlief für den Rohstoffsektor ruhig, wobei die meisten Rohstoffe leicht negativ abschlossen. Gold knackte zum dritten Mal in diesem Jahr die Marke von 1.350 US-Dollar pro Feinunze, musste aber ebenfalls zum dritten Mal eine anschließende Konsolidierung hinnehmen. Letztlich beendete das gelbe Metall den Monat bei 1.320 US-Dollar, was einem minimalen Minus von 0,1 Prozent entspricht, wie Martin Siegel, Edelmetallexperte und Geschäftsführer der Stabilitas GmbH, im aktuellen „Edelmetall- und Rohstoff-Report“ schreibt. „Wenn Gold die aktuelle Widerstandszone nachhaltig durchbrechen will, müssten auch die Minenaktien mitziehen, was bisher regelmäßig nicht der Fall war. Erst wenn die Minenaktien gleichzeitig mit dem Goldpreis nach oben ziehen, dürfte Gold den Bereich um 1.350 US-Dollar hinter sich lassen“, sagt Siegel. Silber beendete den Monat bei 16,37 US-Dollar pro Feinunze, was einem leichten Minus von 0,9 Prozent entspricht. Das weiße Metall bleibt damit weiterhin von seinem Jahreshöchstkurs um 17,61 USD entfernt. „Bei Silber ist nach wie vor keine relative Stärke im Vergleich zu Gold zu erkennen. Wie die Minenaktien wäre auch eine relative Stärke des Silbers zum Gold ein starker Indikator für eine neue und nachhaltige Aufwärtsbewegung des Gesamtmarktes“, so Siegel.