Washington (GodmodeTrader.de) – Der Goldpreis legt zum Wochenschluss im Verbund mit einem auf breiter Basis schwächeren US-Dollar zu und notierte bislang bei 1.338,18 US-Dollar pro Feinunze im Hoch. Den Greenback belastet der drohende „Government-Shutdown“, bei dem weite Teile der US-Regierung und Verwaltung wegen akutem Geldmangel geschlossen werden müssen. Bis Mitternacht müssen sich Republikaner und Demokraten auf eine vorübergehende staatliche Finanzierung geeinigt haben, um die Behördenschließungen zu verhindern. Dies erscheint jedoch zunehmend unwahrscheinlicher, da es diesmal nicht nur um eine Anhebung der Schuldenobergrenze geht, sondern das Thema mit kontrovers diskutierten Fragen zur Einwanderung und Sicherheit verquickt wurde. Ein schwächerer US-Dollar kommt für gewöhnlich dem in US-Dollar denominierten Goldpreis zugute, da er das Edelmetall für Investoren außerhalb des US-Dollar-Raums verbilligt – und umgekehrt. Gegen 11:55 Uhr MEZ notiert Gold mit einem Plus von 0,67 Prozent bei 1.334,82 US-Dollar je Feinunze gehandelt.