Washington (GodmodeTrader.de) – Der Goldpreis hat infolge in den letzten 24 Stunden eine Berg- und Talfahrt erlebt. Grund für die Kletterpartie zur Wochenmitte bis 1.365,15 US-Dollar je Feinunze in der Spitze war die gestiegene geopolitische Unsicherheit, nachdem US-Präsident Donald Trump via Twitter als Vergeltung für den Einsatz von Giftgas einen Militärschlag in Syrien angekündigt hatte. Dass es bislang dazu nicht gekommen ist und eine Sprecherin des Weißen Haus die Aussagen Trumps später relativierte, sorgte zuletzt für Entspannung und ließ den Goldpreis bis bislang 1.345,32 US-Dollar pro Unze zurückfallen. Sarah Sanders sagte, dass noch nichts entscheiden sei und der Präsident derzeit abwäge, wie er reagieren solle, wobei man in Gesprächen mit den Verbündeten sei. Mit bislang 1.365,15 US-Dollar je Feinunze im Hoch hat Gold den Sprung über den Widerstand am Hoch vom 25. Januar 2018 bei 1.366,14 US-Dollar pro Unze bislang nicht geschafft. Doch auch im Erfolgsfall ergibt sich nicht unbedingt kräftiges weiteres Aufwärtspotenzial, da die Notierungen in die nächste Riege von Widerständen hineinlaufen: Dies sind die Hochs vom 6. Juli 2016 bei 1.375,25 US-Dollar, 14. März 2014 bei 1.387,90 US-Dollar und dann 28. August 2013 bei 1.432,40 US-Dollar pro Unze. Gegen 11:30 Uhr MESZ notiert Gold mit einem Minus von 0,55 Prozent bei 1.346,06 US-Dollar je Feinunze.