(shareribs.com) London – Die Industriemetalle bewegten sich zum Wochenauftakt überwiegend nach unten. Nach den starken Kursgewinnen der Vorwoche kommt es unter anderem bei Kupfer zu Gewinnmitnahmen. Der festere US-Dollar belastet ebenfalls. Kupfer verzeichnete zuletzt die höchsten Wochengewinne seit einem Jahr. Nach der erhöhten Volatilität der letzten Wochen sorgt dies für Gewinnmitnahmen. Dazu trägt auch der festere US-Dollar bei, sowie der Rebound an den Aktienmärkten, die zu Umschichtungen von Liquidität führen.  In dieser Woche wird eine Reihe von Konjunkturindikatoren erwartet, die einen Eindruck über die Performance der Industrie in den ersten Februarwochen geben sollten. Erwartet wird, dass sich die gute Entwicklung weiter fortsetzt.  Zu den wenigen Gewinnern gehörte gestern Aluminium Auslöser dessen ist ein Vorschlag des US-Handelsministers Ross, der am Freitag Begrenzungen des Stahl- und Aluminiumimports in den USA vorschlug. Dabei wurden auch Zölle von mindestens 24 Prozent für Stahlprodukte und von mindestens 7,7 Prozent für Aluminiumprodukte vorgeschlagen. Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Freitag um 7.375 auf 1,296 Mio. Tonnen gesunken. Bei Kupfer war ein Rückgang um 750 auf 332.775 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei sanken um 1.650 auf 117.375 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 2.700 auf 151.650 Tonnen zu verzeichnen.