FRANKFURT (dpa-AFX) – Der Euro ist am Montag etwas schwächer in die neue Handelswoche gegangen. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,2265 US-Dollar und damit etwas weniger als am Freitagabend. Der amerikanische Dollar tendierte gegen viele Währungen fester. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Euro-Referenzkurs am Freitagnachmittag auf 1,2301 Dollar festgesetzt. Zu Wochenbeginn dürften die Impulse durch Konjunkturdaten gering bleiben. In der Eurozone treffen allenfalls Zahlen zur italienischen Industrieproduktion und zum Außenhandel des Währungsraums auf breiteres Interesse. In den USA ist der Datenkalender leer. Von ranghohen Notenbankern ist für den Abend eine Rede von EZB-Direktor Yves Mersch angekündigt. In den USA halten sich die Währungshüter vor der Zentralbanksitzung zurück. Fachleute rechnen damit, dass die US-Notenbank an diesem Mittwoch ihren moderaten Straffungskurs mit einer weiteren Zinserhöhung fortsetzen wird.