NEW YORK (dpa-AFX) – Der Euro-Höhenflug ist erst einmal gestoppt: Am Dienstag rutschte die Gemeinschaftswährung zwischenzeitlich unter 1,22 US-Dollar, nachdem sie zum Wochenauftakt noch fast auf 1,23 Dollar geklettert war. Im New Yorker Handel zeigte sich der Euro bei zuletzt 1,2271 Dollar wieder etwas erholt von seinem Tagestief. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,2230 (Montag: 1,2277) Dollar festgesetzt; der Dollar kostete damit 0,8177 (0,8145) Euro. Devisenexperten zufolge haben Zweifel am Zustandekommen einer neuen Bundesregierung den Euro etwas ausgebremst. Dazu kam ein Medienbericht, wonach die EZB mit konkreten Signalen für eine künftig weniger lockere Geldpolitik noch abwarten könnte. Auch starke Inflationszahlen aus Deutschland belasteten die Gemeinschaftswährung.