LONDON/FRANKFURT (dpa-AFX) – Der Euro ist am Montag gestiegen. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde in London am Mittag mit 1,1412 US-Dollar gehandelt. In der Nacht hatte sie noch bei 1,1362 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagnachmittag noch auf 1,1414 (Donnerstag: 1,1451) Dollar festgesetzt. Belastet wurde der US-Dollar auch durch den teilweisen Stillstand der Regierungsgeschäfte in den USA. Dieser könnte sich nach Einschätzung des Weißen Hauses über Weihnachten bis ins neue Jahr hinziehen.  Zuletzt hatte auch die heftige Kritik von US-Präsident Donald Trump an den Leitzinserhöhungen der US-Notenbank die Anleger verunsichert. US-Finanzminister Steven Mnuchin hatte am Sonntag versucht die Märkte zu beruhigen. Trump habe nicht die Absicht Notenbankchef Jerome Powell zu entlassen, sagte der Finanzminister.

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