FRANKFURT (dpa-AFX) – Der Euro ist am Freitag im frühen Handel leicht gefallen. Die Gemeinschaftswährung wurde mit 1,1390 US-Dollar gehandelt, nachdem der Euro am Vortag und in der Nacht noch über die Marke von 1,14 Dollar gestiegen war. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagnachmittag in Frankfurt auf 1,1348 (Mittwoch: 1,1397) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8812 (0,8774) Euro gekostet. Im Handelskonflikt zwischen China und den USA zeichnet sich eine Entspannung ab. In der Nacht bestätigte China ein Treffen mit einer US-Delegation in der kommenden Woche. Im Tagesverlauf stehen mehrere Konjunkturdaten in der Eurozone an, darunter Verbraucherpreise und Einkaufsmanagerindizes. In Deutschland wird am Vormittag zudem die Arbeitslosenquote für Dezember veröffentlicht, am Nachmittag folgt der US-Arbeitsmarktbericht.  Am Donnerstag hatten bereits US-Einkaufsdaten den Dollar unter Druck gesetzt. Der wichtige Industrie-Frühindikator ISM für die wirtschaftliche Aktivität in den USA war im Dezember schlechter als erwartet ausgefallen.

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