FRANKFURT (dpa-AFX) – Der Euro hat sich am Dienstag nur wenig bewegt. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung mit 1,1432 US-Dollar gehandelt und damit etwas tiefer als am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Montagnachmittag auf 1,1445 Dollar festgesetzt. Meldungen über ein Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem US-Notenbankchef Jerome Powell zeigten am Devisenmarkt zunächst keine Wirkung. Trump und Powell hatten sich am Montagabend im Weißen Haus in Washington zu einem Gespräch über die aktuelle konjunkturelle Lage und den Ausblick auf die weitere konjunkturelle Entwicklung getroffen. Von Seiten der US-Notenbank hieß es, dass die Aussagen von Powell übereinstimmend mit den Bemerkungen des Notenbankers auf der Pressekonferenz nach der jüngsten Zinsentscheidung gewesen seien. Powell habe außerdem nicht über seine Einschätzung zur künftigen Geldpolitik diskutiert. Treffen zwischen amerikanischen Präsidenten und Notenbankchefs hat es bereits in der Vergangenheit gegeben, sie sind aber selten. Im weiteren Tagesverlauf könnten Konjunkturdaten wieder für mehr Bewegung am Devisenmarkt sorgen. Auf dem Programm stehen wichtige Stimmungsdaten aus dem Dienstleistungsbereich der Eurozone am Vormittag und aus den USA am Nachmittag.

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