FRANKFURT (dpa-AFX) – Der Euro und das britische Pfund haben am Dienstag im frühen Handel zugelegt. Am Markt wurde die Hoffnung genannt, dass ein ungeordneter Brexit Ende März doch noch verhindert werden könnte. Am Morgen kostete ein Euro 1,1255 US-Dollar und damit etwas mehr als am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagnachmittag auf 1,1244 Dollar festgesetzt. Das britische Pfund stieg stärker als der Euro. Am Morgen lag es gegenüber dem US-Dollar knapp ein halbes Prozent höher als am Vorabend. Die britische Premierministerin Theresa May hat im Gespräch mit EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker Zugeständnisse im Brexit-Prozess erhalten. Es geht um die umstrittene irisch-nordirische Grenzfrage, die als wesentliches Hindernis für eine Zustimmung des britischen Parlaments zu Mays Brexit-Plan gilt. An diesem Dienstag soll das Unterhaus darüber abstimmen.

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