FRANKFURT (dpa-AFX) – Der Euro hat am Montag seine anfänglichen Kursgewinne nicht halten können. Im Vormittagshandel kostete die Gemeinschaftswährung 1,1610 US-Dollar. In der Nacht auf Montag war sie dagegen bis auf 1,1653 Dollar gestiegen. Das war der höchste Stand seit Anfang August. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Freitagnachmittag auf 1,1588 Dollar festgesetzt. Robuste Konjunkturdaten aus Deutschland konnten dem Euro nicht auf die Sprünge helfen. Das Ifo-Geschäftsklima hat sich im August deutlich aufgehellt. „Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einem Sommerhoch“, kommentierte Ifo-Präsident Clemens Fuest. In den Monaten zuvor hatte sich die Stimmung dagegen meist eingetrübt. Der Ifo-Indikator gilt als das wichtigste Stimmungsbarometer der deutschen Wirtschaft. Die türkische Lira startete unterdessen mit Kursverlusten in die Woche. Gegenüber Dollar und Euro ging es um jeweils zwei Prozent nach unten. Am Markt war die Rede von einem schwankungsanfälligen Handel, nachdem die Finanzmärkte der Türkei ferienbedingt eine Woche lang geschlossen waren. Während der Ferientage waren die Kursschwankungen der Lira deutlich geringer ausgefallen.

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