FRANKFURT (dpa-AFX) – Der Euro hat sich am Donnerstag etwas von seinen deutlichen Verlusten am Vortag erholt. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,1410 US-Dollar. Am Mittwoch war sie nach schwachen Konjunkturdaten auf einen zweimonatigen Tiefstand von 1,1379 Dollar gefallen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochnachmittag auf 1,1389 Dollar festgesetzt. Der Donnerstag steht im Zeichen wichtiger Wirtschaftsdaten und der Geldpolitik. Am Vormittag wird das Münchner Ifo-Institut sein monatliches Geschäftsklima veröffentlichen. Mit Spannung wird erwartet, ob es ähnlich trübe ausfällt wie andere wichtige Frühindikatoren, etwa die Einkaufsmanagerindizes des Instituts Markit. Am Nachmittag folgen die Ergebnisse der jüngsten Zinssitzung der EZB. Experten erwarten keine wesentlichen Änderungen am geldpolitischen Kurs. Allerdings könnte sich EZB-Präsident Mario Draghi während der Pressekonferenz mit Fragen zum Haushaltsstreit zwischen der EU und Italien sowie anderen Problemfeldern konfrontiert sehen

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