Bad Nauheim (www.aktiencheck.de) – Aurubis-Aktienanalyse der „BÖRSE am Sonntag“: Die Experten der „BÖRSE am Sonntag“ nehmen in einer aktuellen Ausgabe die Aktie des Kupferkonzerns Aurubis AG unter die Lupe. Mit einem Minus von 18,2 Prozent besonders hart von dem Börsenbeben im Februar getroffen worden sei die Aktie von Aurubis. Dabei habe der größte Kupferkonzern Europas an der Börse ein erfolgreiches Jahr hinter sich, der Aktienkurs sei um knapp 46 Prozent gestiegen. Im Januar des laufenden Jahres sei dann sogar ein neues Rekordhoch bei 86,80 Euro gefolgt. Kurze Zeit später dann allerdings der Absturz. Rund 68 Euro sei der Aurubis-Anteilsschein derzeit nur noch wert, das Minus summiere sich auf knapp über 20 Prozent. Auch hier dürften die weltweiten Kursrutsche Gewinnmitnahmen herbeigeführt haben. Die letzten Zahlen von Aurubis seien gut gewesen, aber womöglich nicht genug, so Commerzbank-Analyst Ingo-Martin Schachel. Insgesamt könne der Hamburger Konzern im abgelaufenen Quartal auf eine deutliche Ergebnissteigerung verweisen – das operative Konzernergebnis vervierfachte sich auf 79 Millionen Euro – und auch die Jahresziele für 2018 seien bestätigt worden. Zudem wolle mit man weiter expandieren. All das habe aber auch im Rahmen der Analystenerwartungen gelegen. Angesichts der auf breiter Front ansteigenden Rohstoffpreise hätte sich die Aurubis-Aktie besser erholen sollen, als sie es getan habe. Eine gute Performance sehe anders aus. (Analyse vom 16.03.2018)

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