Am Metallmarkt konnten sich die seit Mitte vergangener Woche erfolgten Erholungsansätze fortsetzen. Grund war u. a. der schwächere Dollar, was die Notizen stützte. Auch der Aluminiumpreise zeigte aufstrebende Tendenz und kostete zu Wochenbeginn knapp 2.050 US-Dollar/Tonne. Die weltweite Aluminiumproduktion ist gemäß Daten des International Aluminium Institute (IAI) im Juni im Vergleich zum Vorjahr um knapp 3 Prozent auf 5,32 Mio. Tonnen gesunken. Der Produktionsrückgang ist auf China zurückzuführen, wo laut IAI im Jahresvergleich sechs Prozent weniger Aluminium hergestellt worden sei, berichtete die Commerzbank im TagesInfo Rohstoffe. Außerhalb Chinas sei die Aluminiumproduktion dagegen gestiegen. Im gesamten ersten Halbjahr lag die globale Aluminiumproduktion ebenfalls unter dem Vorjahresniveau. Auch hier ist der Grund in China zu finden. Aus Umweltschutzgründen wurde in der Volksrepublik zu Jahresbeginn die Erzeugung von Aluminium zurückgefahren.

Cookie Consent Banner von Real Cookie Banner